Die moderne Zahnmedizin ist bestrebt, so lange wie möglich die eigenen Zähne zu erhalten.
Kommt es z.B. aufgrund einer tiefen Karies zum Absterben des Zahnnervs, kann eine Wurzelkanalbehandlung durchgeführt werden, wobei die Hauptwurzelkanäle des Zahnes mit einer möglichst vollständigen und dichten Wurzelfüllung versorgt werden. Oftmals bleiben trotzdem Bakterien in kleinen Seitenkanälchen, bzw. in den Dentinkanälchen, die den ganzen Zahn durchziehen.
Diese sondern giftige Substanzen ab. Diese Toxine können ebenso wie die Bakterien selbst in den Blutkreislauf gelangen und Krankheiten hervorrufen.
Mit der Dentalanalyse OroTox gibt es ein Verfahren, Gifte, die von toten oder wurzelgefüllten Zähnen abgegeben werden, zuverlässig zu bestimmen.
Dazu wird schmerzfrei eine Papierspitze in den Spalt zwischen Zahn und Zahnfleisch eingebracht und eine Probe entnommen, welche anschließend mit speziellen Chemikalien in Kontakt gebracht wird. An einer möglichen Farbveränderung der Chemikalie kann erkannt werden, welche Menge Gift abgesondert wird.
Probenentnahme mit Papierspitzen zur Toxin-Diagnostik